Zwei Jubiläen vereinten den Friedrichsdorfer Stadtteil Seulberg und die österreichische Partnerstadt Bad Wimsbach-Neydharting vor wenigen Wochen. Mitglieder des SV Seulberg um den Vereinsvorsitzenden Martin Volk gratulierten zum 90. Geburtstag des befreundeten Fußballvereins SKW 1933 (www.skw1933.at) – gleichzeitig feierte die Marktgemeinde das 55. Jubiläum der Partnerschaft mit Seulberg. Norbert Schneider, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichsdorf, überreichte Bürgermeister Erwin Stürzlinger einen Schieferziegel des alten Dachs der Seulberger Kirche, bemalt mit den Gemeindewappen.
Stürzlinger freute sich insbesondere darüber, dass der gegenseitige Austausch
wieder vermehrt stattfindet und unterschiedliche Abordnungen die
jeweils andere Gemeinde mehrmals im Jahr besuchen.
Für die damit verbundene Partnerschaftsarbeit zeichnete der Bad Wimsbacher Bürgermeister drei Seulberger aus, die sich während der vergangenen Jahre aus seiner Sicht mit ihrem Engagement besonders verdient gemacht haben. „Sie haben maßgebliche Beiträge zum Erhalt und zum Ausbau der freundschaftlichen
Beziehungen geleistet“, sagte er.
Roswitha Wenzel, die die Verdienstmedaille in Gold erhielt, sei – so Stürzlinger – als Gattin des verstorbenen Ehrenringträgers Herbert Wenzel maßgeblich daran beteiligt gewesen, dass dieser häufig nach Bad Wimsbach reisen konnte.
Volk als aktuellem Vorsitzenden des SV Seulberg – dem Verein, der als Initiator der österreichisch-deutschen Städtepartnerschaft gilt – überreichte Stürzlinger die silberne Verdienstmedaille.
Für Norbert Schneider, den Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichsdorf, und zusammen mit Ehefrau Ditta seit Jahren für die Beziehungen zur Marktgemeinde zuständig, gab es ebenfalls die silberne Medaille.